Vom Projekt durch Einarbeitung bis zur Realisierung

Der Projektleiter - ein Arbeitsplatz - verschiedene Ansichten

In den Management-Wissenschaften wird ein Projekt als ein Vorhaben mit einem geplanten Anfang und Ende definiert, dessen Zweck es ist, ein einzigartiges Produkt auf dem Markt zu bringen.

Die Planungsabteilung von Doktorvolt besteht aus einer Gruppe von Ingenieuren, die ehrgeizig und zuverlässig sind, die bereit sind, Herausforderungen anzunehmen, die intellektuelle Neugier besitzen und die in jedem Stadium des Planungsprozesses zusammenarbeiten.

Die Rolle des Projektmanagers besteht darin, das Projekt während seines gesamten Lebenszyklus zu verwalten.

Diese Person plant die für das Projekt benötigten Ressourcen, klärt den Projektumfang und koordiniert den Projektfortschritt. Eine weitere Aufgabe eines Projektmanagers ist es, wichtige Projektparameter (einschließlich Budget), Qualitätskontrolle, Risikomanagement und Änderungen zu überwachen und deren Auswirkungen auf das Projekt zu analysieren. Der Manager ist für die Projektdokumentation und die Zusammenarbeit mit Subunternehmern verantwortlich.

Die Projektleitung ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Wie sieht es in der Praxis aus? Darüber werden uns Basia und Michał - Mitarbeiter von Doktorvolt - berichten.

Vom Projekt durch Einarbeitung bis zur Realisierung

Wo haben Sie gearbeitet, bevor Sie zu Doktorvolt kamen?

Basia: Ich habe an der Technischen Universität in Breslau studiert und dort einen Abschluss als Master Ingeneur in Elektrotechnik gemacht. Nach dem Studium habe ich 2 Jahre bei ABB in Breslau - einem internationalen Unternehmen der Elektrotechnik in der IAMA Abteilung (Industrial automation measurements and analytics) - als Konstrukteur der AKPiA (Regel- und Messinstrumentierung und Automatisierung) gearbeitet. Nach meinem Umzug nach Breslau habe ich dann angefangen, bei Doktorvolt als Projektmanager zu arbeiten.

Michał: Ich bin gelernter Montageelektriker und ich habe 10 Jahre lang im Ausland in dieser Position gearbeitet. Nach der Rückkehr nach Polen fand ich eine Stelle im Kundendienst als technische Unterstützung, dann wurde ich bei Doktorvolt angestellt und zusammen mit Basia erstelle ich Projekte von Stromverteiler für individuelle Kundenaufträge mit Verwendung von Komponenten bekannter Firmen, z.B. Siemens, Mennekes und SEZ, mit den höchsten Qualitätsstandards und Normen.

Woher nehmen Sie Ihre Ideen?

Basia: In der Hauptsache ist es der Markt, der seine Nachfrage stellt.

Michał: In den meisten Fällen handelt es sich um Kundenanfragen. Die Wünsche der Kunden nach innovativen Produkten sind wirklich zahlreich. Das macht unsere Arbeit vielfältig, und die Herausforderungen, denen wir uns oft stellen, erhöhen das Profil der Projekte, die wir durchführen.

Wie sieht die Reise eines Produkts vom Entwurf bis zur Fertigstellung aus?

Basia: Wir beginnen mit einem E-Mail-Kontakt mit einem Kunden, der uns eine Anfrage für ein Angebot schickt. Dann setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, um die Details der Stromverteilerkonfiguration festzulegen. Wir ermitteln die Mengen und andere Erwartungen des Kunden in Bezug auf das Produkt. Als Nächstes gehen wir in die Konstruktionsphase, wo wir die richtige Ausstattung auswählen: Steckdosen, Schutzvorrichtungen und Gehäuse - alles in Übereinstimmung mit den geltenden Normen.

Michał: Wir versuchen dann, unsere Produkte auf unseren Standardprodukten aufzubauen. Wir wählen die Komponenten so aus, dass der Preis für den Kunden am günstigsten ist. Wir stellen verschiedene Optionen vor und geben so dem Kunden den Komfort der Wahl.

Basia: Wenn die Zusammenstellung der Stromverteiler fertig ist, erstellen wir ein Angebot und geben es zusammen mit einem ungefähren Realisierungsdatum an den Kunden weiter. Wenn der Kunde keine Anmerkungen macht und das Angebot annimmt, schließen wir die Zahlungsbedingungen ab und übergeben den Auftrag zur Realisierung an die Mitarbeiter der Produktionsabteilung.

Wie bereiten Sie Projekte vor?

Basia: Die elektrische Auslegung den Stromverteiler ist ein sehr wichtiger Schritt, den wir in der speziellen Eplan-Softwareumgebung durchführen. Dadurch ist unser Steckdosensatz nicht mehr nur eine "Black Box", sondern der Kunde hat vollständige Informationen über die Schutzvorrichtungen, Leiter und Verbindungen im Inneren den Stromverteiler.

Wie lange dauert es, ein neues Produkt zu entwickeln?

Basia:Wenn ein Kunde ein Produkt benötigt, das auf Komponenten basiert, die wir nicht in unserem Angebot haben, müssen wir diese beschaffen, wodurch sich die Vorlaufzeit automatisch verlängert. Allerdings, wenn wir ganze Zubehör haben, vom ersten Kontakt mit dem Kunden bis zum Erhalt des Pakets ist Maximum 7 Werktagen.

Das Projekt geht ans Montageband, aber Ihre Arbeit ist noch nicht beendet…

Basia: Die Montagefragen werden im Voraus vereinbart, aber wir überwachen die Bauphase. Außerdem erstellen wir für den Kunden einen Elektroplan zum Anschluss den Stromverteiler und eine Dokumentation für das Produkt. Dazu gehören eine Konformitätserklärung und ein technisches Datenblatt, das sogenannte "data sheet", das vor allem bei großen Projekten von der Bauaufsichtsbehörde gefordert wird.

Gibt es ein Projekt, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Basia: Vor kurzem Zeit hatte ich ein sehr interessantes Projekt für eine Firma, die Vakuumkammern herstellt. Wir haben Stromverteiler mit sehr ungewöhnlichen Steckdosen und spezifischen Geräten gebaut. Das war ein völlig untypisches Produkt, das eine Menge technischer Absprachen mit dem Kunden mit sich brachte.

Was wird am häufigsten von Kunden angefragt?

Michał: Die Baustromverteiler, die Stromverteiler und Solar Anschlusskasten, die Campingverteiler sind die populärsten.

Wir bedanken uns Basia und Michał für ihre Zeit und dafür, dass sie uns von ihrer Arbeit erzählt haben. Wir laden Sie ein, unsere Serie von Interviews mit den Mitarbeitern unserer Partner weiter zu verfolgen.